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Kübelpflanzen ins Winterquartier

Ob Oleander, Schönmalve, Enzianstrauch und viele andere Sommerschönheiten im Kübel, gegen Ende Oktober ist die Zeit der großen Blüte vorbei. Das wohl schwierigste Kapitel der Kübelpflanzenpflege – die Überwinterung – steht nun bevor.

Bereits ab Ende August sollten die Düngergaben eingestellt werden.

Am wichtigsten ist, dass die Pflanzen mit möglichst abgetrocknetem Wurzelballen eingewintert werden und im Winterquartier nur äußerst sparsam mit Wasser versorgt werden. Gegossen wird grundsätzlich nur, wenn sich der Ballen trocken anfühlt und dann nur in kleinen Mengen. Schließlich verdunsten die Pflanzen im Winter kaum Wasser. Überschüssiges Wasser muss ablaufen können, darum ist es empfehlenswert, im Winter die Töpfe nicht in Übertöpfe oder direkt in Untersetzer zu stellen. Damit der Topf nie im Wasser stehen bleibt, kann man Holzklötze in die Untersetzer legen. Auf diesen „Füßen“ kommen die Kübel nicht mit ausgelaufenem Wasser in Kontakt.

Als Standort für den Winter kommen kühle Keller, Treppenaufgänge, Dachzimmer oder Garagen in Frage, in denen es kaum zu Minustemperaturen kommt. Mit „kühl“ ist hier gemeint, Temperaturen von + 10 °C auf Dauer und nicht + 3° C unterschreiten. Bei ca. +3 °C kommen die Pflanzen ohne Licht während des Winters aus. Steigen die Temperaturen aber über 10 °C an, so brauchen sie Licht, weil sie dann austreiben und die Neutriebe vergeilen. An frostfreien Tagen sollte das Winterquartier reichlich gelüftet werden.

Überwinterte Pflanzen so früh wie möglich im März an warmen Tagen nach draußen in den Halbschatten stellen, bei Frostgefahr mit Vlies oder Decken schützen, um sie möglichst früh zum Wachstum und Blühen im neuen Gartenjahr anzuregen.

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