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Vortrag von Kreisfachberater Herrn Harald Käsbauer: Rosen und Clematis als ideale Partner

Die Clematis sind Hahnenfußgewächse und verwandt mit Rittersporn, Anemone usw.

Der deutsche Name ist Waldrebe und sie ist ein Tiefwurzler. Sie liebt es sonnig bis halbschattig mit einem schattigen, kühlen Fuß mit Stauden wie Frauenmantel, Katzenmine oder Wollzwist bepflanzt, aber nicht im Rasen. Als Rankhilfe eignet sich ein Maschendrahtzaun.

Man sollte nur am Fuß gießen, bei zu viel Nässe bilden sich Pilze (braune Blätter und braune Flecken)

Es gibt Frühjahrsblüher, die nicht geschnitten werden und die widerstandsfähigeren Sommerblüher, die zurückgeschnitten werden. Die Blüten bilden sich an den neuen Trieben. Staudenclematis können auch im Topf gehalten werden.

Es gibt die verschiedensten Färbungen, von weiß, hellblau, rosa bis violett. Gute Qualität erhält man bei den Gartentagen, dabei sieht man auch gleich die blühenden Pflanzen. Die italienischen Sorten sind bekannt unter den Namen vitella, montana und alpina.

Schön ist eine hell-dunkel Kombination mit anderen Clematis oder Rosen

Nach dem 1. Jahr sollte man düngen und so hat man viele Jahre Freude an diesen wunderschönen blühenden Pflanzen

Kräuter selber heranziehen oder als Jungpflanzen kaufen?

Grundsätzlich können Sie alle Kräuter selber heranziehen. Allerdings ist die eigene Anzucht nicht bei allen Sorten ratsam. Eigene Aussaaten lohnen sich bei Schnittlauch, Petersilie, Kresse, Rucola und Borretsch. Sie können bereits Anfang bis Mitte April, vor den Eisheiligen, ausgesät werden.

Basilikum und Dill sollte man nicht vor Mitte Mai aussäen.

Kresse, Rucola und Basilikum können auch in mehreren Sätzen angebaut werden. Letzter Saattermin ist Anfang August, für Kresse und Rucola Anfang September.

Bei allen anderen Arten, insbesondere den Stauden und Halbsträuchern, ist ein Zukauf in der Gärtnerei oder im Gartencenter ratsam. Experimentierfreudige Freizeitgärtner dürfen auch selbst aussäen.

Speziell bei Petersilie kommt es nicht selten vor, dass Sämlinge und Jungpflanzen absterben. Deshalb wichtig: Flächen wechseln, keinen verdichteten Boden und geeignete Vorkulturen.

Findige Gärtner lassen die zweijährigen Pflanzen aussamen. Dill und Petersilie lassen sich auch gut auf Gemüsebeeten integrieren. Bei Auflaufproblemen mit Petersilie ist es sinnvoll, diese in Töpfen oder anderen Gefäßen auszusäen.

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